Donnerstag, 5. September 2013

Verlorene Eier die Erste

Die Tage wollte ich unbedingt "verlorene Eier" machen...auch bekannt als porchierte Eier oder auf Englisch poached eggs.

Meine Frau hatte das mal vor längerer Zeit für mich gemacht und jetzt wollte ich es selbst mal ausprobieren.

Im Internet findet man viele verschiedene Anleitungen, wie es auf jeden Fall und absolut gelingsixher funktioniert...naja...ideal sind sie mir noch nicht gelungen...aber ich werde weiter ausprobieren, um Euch dann meine Lieblingsmethode genau aufzuschreiben.

Fürs Erste war es einfach fast kochendes Wasser (so 80-90 Grad) mit nem Schuss Essig...dann mit nem Löffel nen Strudel im Topf machen und das Ei schnell reingeben. Das Eiweiß wickelt sich durch den Strudel um das Eigelb, während es stockt...soweit die Theorie...und es klappt auch schon ganz guti...geht aber sicher noch besser. Das Tolle bei porchierten Eiern ist, dass das Eiweiß weich und zart (aber nicht angebrannt wie beim Spiegelei) ist und der Dotter wunderbar flüssig.

Einfach nur frisches Salz und Pfeffer drüber, evtl. etwas Chili - fertig. Absolut oberlecker...müsst ihr mal ausprobieren.

Dazu gabs kalten Krustenbraten vom Vortag...sehr lecker.


Wie mögt Ihr Eure Eier am liebsten? ;-)

1 Kommentar:

  1. Sieht sehr vorbildlich aus!
    So ein verlorenes Ei macht sich auch ganz gut in einer Suppe (z.B.klare Brühe)mit Schnittlauch darüber.
    Mein Mann und ich essen täglich zum Frühstück ein weiches Ei. Wobei ich gerne Butterflöckchen in dem Ei schmelzen lasse. Superläcker!

    Lieb grüßt
    Martina

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